EPS Rechenzentrum fuer SAN Group. Sie sehen v.l.n.r.: Rudolf Beranek, IT Specialist (SAN Grroup), Andreas Hahn, Head of Information Technology (SAN Group). Peter Reisinger (Vertriebsleiter EPS), Stefanie Gutleder (Geschäftsführerin EPS)

Georedundante Rechenzentrumslösung für SAN Group

Maria-Anzbach/Herzogenburg – Neubauten von Firmenzentralen sind in vielerlei Hinsicht eine kosten- und zeitintensive Herausforderung. Für den neuen Unternehmensstandort der SAN Group im niederösterreichischen Herzogenburg benötigte das weltweit tätige Biotechnologieunternehmen eine ausfallsichere und nachhaltige IT,- und Rechenzentrumsinfrastruktur, die die lokale Firmenzentrale sowie alle weiteren Standorte effizient versorgt.

Mit diesem anspruchsvollen Projekt wurde der Serverraum-Profi EPS Electric Power Systems betraut. Die beiden Unternehmen setzten damit eine erfolgreiche Zusammenarbeit fort, denn bereits in der Vergangenheit konnte das Unternehmen SAN Group mit seiner Expertise und langlebigen RZ-Gesamtlösungen  überzeugen.

„Von EPS wurden zwei identische und georedundante Rechenzentren geplant und errichtet, die in Ergänzung mit einer hybriden Cloud-Lösung für maximale Verfügbarkeit sorgen, selbst wenn eines der beiden Rechenzentren ausfällt“, erläutert Andreas Hahn, IT-Leiter bei der SAN Group und ergänzt: „Unsere hybride Lösung bietet uns viel Flexibilität, optimiert Kosten und Latenzen und erhöht unsere Datensicherheit.“

„Durch eine enge Abstimmung aller Projektbeteiligten, eine präzise Werks- und Montageplanung und den Einsatz innovativer Komponenten konnten wir für SAN Group eine nachhaltige Lösung mit hoher Verfügbarkeit schaffen.“
Peter Reisinger, Geschaeftsfuehrer von EPS
Peter Reisinger
Vertriebsleiter bei EPS

Zwei Rechenzentren – maximale Flexibilität

Die Umsetzung der beiden Serverräume erfolgte in 2 Etappen. Zuerst wurde das Rechenzentrum im Industriegebäude errichtet, danach jenes im Hauptgebäude, welches im Herbst 2023 fertig gestellt wurde. Hier war eine enge Koordination mit den zuständigen Architekten und Fachplaner gefragt, da ein Serverraum zentral im Bürogebäude positioniert werden sollte. Ein umfassendes Schutzzonenkonzept, das einen separaten USV-Raum sowie Technikraum beinhaltet,  wurde entwickelt. Je Standort wurden redundante Eaton 93PS IT-USV-Systeme installiert, deren Batterien in einem separaten Raum untergebracht sind, um die Raumkonditionen und Sicherheitsanforderungen laut aktuellen Normen und Betriebskontinuität sicherzustellen. Weitere Sicherheitseinrichtungen wie ein Brandfrühesterkennungssystem, ein übergeordnetes Alarmierungs-, und Monitoringsystem sowie ein digitales Leckwarnsystem wurden ebenfalls implementiert. „Durch eine enge Abstimmung aller Projektbeteiligten, eine präzise Werks- und Montageplanung und den Einsatz innovativer Komponenten konnten wir für SAN Group eine nachhaltige Lösung mit hoher Verfügbarkeit schaffen“, erklärt Peter Reisinger, Vertriebsleiter bei EPS.

Nachhaltigkeit dank innovativer Serverraum Kühlung

Hervorzuheben ist die ökologische Kühlung der beiden Serverräume. An ihrem Unternehmensstandort nutzt die SAN Group natürliche Grundwasserquellen,

die durch Tiefenbohrungen gewonnen werden, anstatt auf umweltschädliche Kältemittel zurückzugreifen. Diese Methode unterstützt die Zielsetzung der SAN Group, bis 2027 CO₂-neutral zu sein.

Der Projektumfang im Detail

  • Machbarkeitsprüfung und RZ-Konzeption
  • IT-Doppelbodensystem
  • IT-Kabelführungs,- und Managementsystem für strukturierte LWL & CU Datenverkabelung
  • IT-RCS Serverracks mit regulierbarer Kaltluftzuführung und integrierter Kalt,- Warmgangtrennung
  • Nachhaltige und ökologische IT-Klimatisierung mit Grundwasser
  • Modulare und skalierbare IT-USV Anlage 93PS mit 20kW Power
  • IT-Monitoring System / Störmeldeanlage und Echtzeit-Überwachungssystem
  • IT-Sicherheitstechnik mit Brandfrüherkennung
  • Projektierung mit Werk,- und Montageplanung

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In den Medien

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